Es gibt mehrere Gründe, warum es sinnvoll ist, Wetterstationen mit einer Umweltstrahlungsmesssonde zu kombinieren.
So reichern sich beispielsweise während einer Trockenperiode Radon-Nachfolgeprodukte in der Luft an. Sobald Regen fällt, werden alle diese Nuklide ausgewaschen und die Dosisleistung steigt am Boden an. Ohne Informationen über die Wetterbedingungen kann man also nicht unterscheiden, ob der Anstieg auf einen Unfall oder auf Regenfälle zurückzuführen ist.